Zysten­behandlung

Kleine Raumforderungen mit Schadenspotential

Bei einer Zyste handelt es sich um einen mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum im Gewebe. Mit einer kontinuierlichen Größenzunahme können Zysten umliegendes Gewebe verdrängen und Schäden an Nachbarstrukturen, wie Zähnen oder dem Kieferknochen verursachen.

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Spezialisten Oral- und Kieferchirurgie.

Ablauf

Beratung

Während eines Beratungsgesprächs verschaffen wir uns, mittels klinischer und röntgenologischer Untersuchung einen genauen Überblick über Lage und Ausdehnung der Zyste und klären Sie im Anschluss über eventuelle Behandlungsmöglichkeiten auf.

Therapie

Unter örtlicher Betäubung eröffnen wir die betroffene Region und entfernen die Zyste, wenn Sie eine kritische Ausdehnung nicht überschreitet, komplett aus dem umliegenden Gewebe. Eine Probe der Zyste wird zur genauen Untersuchung an die Pathologie gesendet. Die Wundfläche wird nun mit einer Naht verschlossen.

Nachuntersuchung

In einem Nachsorgetermin kontrollieren wir den Heilungsverlauf, besprechen mit Ihnen die Befundauswertung des Pathologen und entfernen das eingebrachte Nahtmaterial.

Häufige Fragen

Häufig geht die Bildung von Zysten im Kiefer von entzündeten Zähnen aus. Hier ist es wichtig, nicht nur die Zyste selbst, sondern auch die zugrundeliegende Entzündung zu behandeln.
Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume im Gewebe. Sie werden dann gefährlich, wenn sie im Laufe der Zeit an Größe zunehmen und so benachbarte Zähne, die Kieferhöhle oder den Knochen schädigen. Eine Entfernung der Zyste ist daher empfehlenswert.
Die Zystenentfernung erfolgt unter örtlicher Betäubung und ist damit schmerzfrei. Für die Tage nach dem ambulanten Eingriff verschreiben wir Ihnen Schmerzmedikamente für die häusliche Einnahme bei Bedarf. Somit müssen Sie zu keinem Zeitpunkt der Behandlung mit Schmerzen rechnen.