Zahnentfernung

Die Ursache an der Wurzel packen

Ist ein Zahn, durch verschiedene Umstände, irreversibel zerstört, ist eine Entfernung der maroden Zahnreste unumgänglich. Mittels moderner bildgebender Verfahren, sowie jahrelanger Erfahrung unserer Operateure, stellen wir nicht nur einen schmerzfreien Verlauf der Zahnentfernung sicher, wir können in schwierigen Situationen bereits vorab Nachbarstrukturen wie Weichgewebe und Nerven beurteilen und können Zähne damit minimalinvasiv und schonend entfernen. Das fördert einen schnellen und komplikationslosen Heilungsverlauf.

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Ablauf

Beratung

Während Ihres persönlichen Beratungsgesprächs beurteilen wir den Zustand der Zähne und besprechen mit Ihnen mögliche Therapieoptionen, die mitunter auch eine Entfernung schwer geschädigter Zähne einschließen kann. Anhand bildgebender Verfahren können wir Lage und Zustand der Zähne beurteilen und somit den operativen Eingriff genauer planen.

Behandlung

In der zweiten Sitzung erfolgt die Entfernung des betroffenen Zahnes mittels der vorher mit Ihnen vereinbarten Behandlungsmethode. Nach lokaler Betäubung des Zahnes, wird dieser gewebeschonend entfernt und die Schleimhaut gegebenenfalls mit einer Gewebsnaht verschlossen. Zur Behandlung des Wundschmerzes in den ersten Tagen nach dem Eingriff, verschreiben wir Ihnen ein passendes Schmerzmittel.

Nachkontrolle

Nach 7 bis 10 Tagen erfolgt die Wundkontrolle sowie die Entfernung des eingebrachten Nahtmaterials.

Häufige Fragen

Nicht jeder von Karies befallene Zahn muss sofort entfernt werden. Ist er allerdings so stark geschädigt, dass eine konservierende Behandlung mittels Füllung oder einer Krone wenig erfolgversprechend ist und der Zahn zusätzlich Gewebe und Nachbarzähne gefährdet, sollte er entfernt werden. Unsere Zahnärzte sind auf die Erhaltung der Zähne spezialisiert und werden Sie umfänglich zu den möglichen Therapieoptionen beraten.

Ist ein Zahn unrettbar geschädigt, stellt er auch für umliegendes Weich- und Knochengewebe eine erhebliche Gefahr dar und sollte entfernt werden. Wie jeder Eingriff birgt auch eine Zahnentfernung gewisse Risiken, wie beispielweise Entzündungen oder die Eröffnung der Kieferhöhle (bei Zahnentfernungen im Oberkiefer). Dank unserer bildgebenden Verfahren können wir aber bereits im Vorfeld Knochen, Weichgewebe und Nervenverlauf um den betroffenen Zahn darstellen und somit den Operationsverlauf detailgenau planen. So lässt sich das Auftreten von Nebenwirkungen minimieren.

Zunächst ist es wichtig, dass Sie sich am Tag der Zahnentfernung schonen und auf körperliche Anstrengungen verzichten, um Kompilationen wie Nachblutungen und Wundschmerz zu vermeiden. Sie bekommen von uns nach dem Eingriff ein Rezept mit der für Sie passenden Schmerzmedikation. Es kann auch helfen, die ersten 2 Tage nach der Operation die betroffene Stelle von außen leicht zu kühlen. Dadurch kann die Schwellung verringert werden.